الإثنين , ديسمبر 23 2024

! Coptic Activist Medhat Kelada:Doch nicht in Isrrael

Unsere Länder im Nahost verfluchen wir den Terrorismus, den wir selber produzieren, verdammen den Rassismus, obwohl wir ihn tüchtig praktizieren, verurteilen den Barbarismus und leben danach, distanzieren uns von der Diktatur und schaffen sie und verachten den Faschismus, während wir gern darin eintauchen!
Israel, ist ein Land unter Nachbarn, die es Tag und Nacht verfluchen. Das tun sie in ihren politischen Reden und aus den Kanzeln von Moscheen. In ihren TV-Talkshows verdammen sie den israelischen Rassismus und ständig beschimpfen Israel mit Faschismus und Terrorismus.
Natürlich würde man wohl meinen, wir wären eine Gesellschaft aus Engeln, die in der Stadt namens Utopia lebt und höhere Prinzipien der Brüderlichkeit und Treue unseren Brüdern gegenüber, ja sogar Andersdenkenden gegenüber befolg. Und, um das Bild perfekt zu Malen, beherbergt die Welt um uns herum lauter Schurken, Heuchler und Duckmäuser. Dieses Bild ist der reine Beweis dafür, wie hoffnungslos die Nahostregion wirklich ist!
Eins ist klar, eine richtige Diagnose ist wichtiger als das Medikament und der erste Schritt auf dem Weg der Heilung.
Eine bittere Ironie wird aber bei einer wahrheitstreuen Darstellung der Lage bald die Paradoxie der Fakten zeigen. Die ekelhaftesten Ereignisse finden in Ländern statt, die die Ehre für sich verpachtet haben wollen. Gerade diese Länder wollen sich als Vorbild der Tugenden auszeichnen und sprechen über Grossmut als ihr Schicksal.
Vergeblich wird man nach einem Israeli suchen, der Menschen im Namen Gottes wie Vieh schlachtet und dabei «Gott ist gross» ausruft. Unvorstellbar ist auch ein Israeli, der sich in die Luft jagt, um sich durch die hübschen und verführerischen Jungfrauen im Paradies verwöhnen zu lassen.
Keiner hörte von einem Israeli Richter, der fünf Minderjährige zu fünfjährigen Haft verurteilte, weil sie in einer 27-Sekunden-Aufnahme die Rolle der Terroristen spielend darstellten.
In Israel kann keiner die Entführung und Vergewaltigung von palästinensischen minderjährigen Mädchen unterstützen und verheimlichen.
Dort gibt es keine religiöse Instanz, die wider das Gesetz handelt und Zwangskonvertierungen von Minderjährigen Musliminnen verordnet.
Man sieht in Israel keinen Richter, der die Religion des Opfers als Begründung dafür, den Täter freizulassen.
Kein Israeli Präsident prahlte über Gerechtigkeit und Gleichheit während seine Taten Hass und Verfolgung bewirkten.
Israel ist kein Staat der gegenüber Zerstörung und Plünderung der Häuser von Palästinensern beide Augen zudrückt, weil die Opfer keine Juden sind.
Israel vergeltet Andersdenkern nicht mit Terror und Diskriminierung.
In Israel gibt es weder Ideologie-infiltrierte Justiz, fanatische Sicherheitsapparate noch religiöse Hasspredigern.
Israel toleriert keinen, der dich fünfmal täglich verflucht oder solche, die Frauen die einer anderen Religion angehören vergewaltigt.
Israel propagiert nicht für Hassverbreitung im Namen der Religion.
Kein Israeli Politiker redet über Liebe, während seine Taten für Hass Tür und Tor öffnet. Kein Israeli lobpreist Werte wie Gerechtigkeit, Gleichheit und das gute Zusammenleben tagsüber und in der Nacht diskriminiert und tötet er einige seiner Landesbürger.
Israel spricht nicht so viel über Ehre, Gerechtigkeit und Gleichheit.
In unseren grossartigen islamischen Ländern hingegen haben wir es nicht satt, über Ehre, Treue, Grossmut und Liebe zu sprechen.
Lasset uns doch Klartext reden, wir reden gern darüber oft und laut, was uns am meisten fehlt!

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